L i n u x - S c h u l e
|
|
Homepage | Server | Linux-Clients | Win9x-Clients | WinNT-Clients | Win3.11-Clients | Dos-Clients | Utilities |
Überblick
Wenn Client Rechner in entfernten Räumen stehen (Bibliothek, Lehrezimmer o.ä.), besteht bei Service Arbeiten immer das Risiko, dass noch Clients aktiv sind und Anwender ihre Daten nicht gespeichert haben. Beim Herunterfahren des Servers werden diese Verbindungen getrennt.
Hier greift clientwarn ein: wenn noch ein Client mit Arktur verbunden ist, so wird über den Nachrichtendienst (bei WinNT heißt der auch so, bei Win9x ist dafür das Programm "Winpopup" zuständig) eine Warnung an die Clients verschickt und der Shutdown für eine kurze Zeit (voreingestellt sind 2 Minuten) aufgehalten.
Voraussetzung ist also, dass winpopup über das Autostartmenue geladen wird.
Einen Nachteil hat die ganze Sache allerdings: wenn winpopup läft, können sich die Schüler damit auch untereinander Nachrichten zuschicken. Ich kenne leider keine Möglichkeit, das zu verhindern.
Alle Einstellungen (Wartezeit, IP Nummern der Clients, Name der Datei mit dem Warnungstext) sind direkt im Script editierbar.
Installation
Download des Archiv z.B. nach /usr/src.
Das tgz Archiv mit dem Archiv muß von der Root ( / ) aus aufgerufen werden:
arktur:\ # tar xzf /usr/src/clientwarn.tgz
Die voreingestellten Angaben sollten dann überprüft werden. Ein Test kann durch direkten Aufruf ausgeführt werden:
arktur:/ # /sbin/init.d/clientwarn stop
Dateiliste:
etc/clientwarn.msg Die Datei mit dem Warnungstext usr/doc/packages/clientwarn/README Eine Erklärung zum Script sbin/init.d/rc2.d/K10clientwarn Dieser symbolische Link sorgt für den Aufruf beim Verlassen von runlevel 2 sbin/init.d/clientwarn Das Script selbst
Nach oben
© Thomas Litsch 2000, Email: thomas.litsch@linux-schule.de