L i n u x - S c h u l e Drucken im Netzwerk
	Homepage | Server | Linux-Clients | Win9x-Clients | WinNT-Clients | Win3.11-Clients | Dos-Clients | Utilities

Soll der Rechner später z.B. als Druckerserver im Klassenraum dienen, muß auch die Daten- und Druckfreigabe" auf diesem Rechner installiert und an die Netzwerkkarte gebunden werden. Dazu wählen Sie wieder "Einstellungen, Systemsteuerung, Netzwerk" und dann "Hinzufügen, Dienst, Microsoft"

ACHTUNG: Es funktioniert nur die Freigabe auf Verzeichnisebene! Freigaben auf Benutzerebene sind nur mit einem Novell -oder NT-Server möglich.

Kontrollieren Sie, ob der Dienst ordnungsgemäß an die NEtzwerkkarte gebunden wurde.

Nacheinem Neustart fragt Windows 95 Sie dann nach einer Benutzerkennung und einem Kennwort. Geben Sie hier einen Anmeldenamen an, der auf dem Kommunikationsserver eingetragen ist, und das entsprechende Paßwort an. Wenn Sie dann das Icon "Netzwerk" auf dem Desktop öffnen, sollten Sie den Server "Arktur" (den Kommunikationsserver) sehen. Er stellt folgende Ressourcen zur Verfügung (natürlich nur unter der Voraussetzung, daß der Anwender dem Server bekannt ist; Sie müssen sich als unter einem dem Server bekannten Namen an dem Windows 95-Client anmelden):

Das sind die Diskettenlaufwerke "a" und "b", das CD-ROM-Laufwerk, das Heimat-Verzeichnis des angemeldeten Benutzers (hier: tlitsch), das öffentliche Verzeichnis "pub", in dem unter anderem die Netscape-Browser liegen und ein Verzeichnis für temporäre Dateien (tmp). Ein Anmeldeskript auf dem Kommunikationsserver sorgt dafür, daß diese Verzeichnisse automatisch bei der Anmeldung mit den entsprechenden Laufwerken (pub mit P:, tmp mit T: und Home mit U:) verbunden werden und im Arbeitsplatz-Fenster neben den Festplattenlaufwerken auftauchen.

Der Drucker "lp" läßt sich von Windows 95 aus nutzen, indem man bei der Druckereinrichtung "Netzwerkdrucker" einstellt und ihn aus dem folgenden Dialog auswählt:

Der entsprechende Druckertreiber muß dann unter Windows 95 installiert werden.

Steht der Kommuniaktionsserver in einem Nebenraum (was dringend zu empfehlen ist), so kann auch ein Win9x Rechner (z.B. am Lehrerplatz) die Aufgabe des Druckerservers übernehmen. Hierbei werden die erforderlichen Dateien direkt vom Druckerserver geladen, das Hantieren mit einer Diskette oder der Installations-CD entfällt.

Nach oben

 © Thomas Litsch 1999, Email: thomas.litsch@linux-schule.de